[Nintec]

Nintec ging in die Kapelle. Lange war hier schon keiner mehr gewesen. Er erbarmte sich und fegte die Kapelle einmal gründlich durch und reinigte die Fenster, damit wieder viel Licht in die Kapelle.
Lange brannte hier keine Kerze mehr. Er ging in das Nebenzimmer und suchte nach Kerzen, die Kayon in den Schränken versteckt haben könnte. Nach kurzer Suche fand er ein paar und verteilte sie an die entsprechenden Orte. Abends konnten sie nun angezündet werden.
Dann entstaubte er noch den Altar und auch sonst alle Gegenstände, die man vor Staub kaum noch sehen konnte. Dann kniete er sich vor den Altar und sprach mit gefalteten Händen das morgendliche Gebet.

Beim Schein des Morgens wachen wir
und bitten dich, Urheber des ewigen Lebens:
Lass dein großes Licht über uns aufgehen!
Dich sollen unsere Lippen preisen!
Dich soll unser ganzes Leben loben!
Dich soll unsere morgendliche Andacht ehren!

Hole uns heraus aus allen Schatten der Dunkelheit,
lass uns das Licht deines neuen Morgens leuchten
und leite uns an jedem unserer Tage.
Durch deine Propheten Aristoteles und Christos,
die mit dir leben und regieren ohne Ende.

Amen

Dann stand er auf und setzte sich auf eine der Bänke und lies die Kapelle auf ihn wirken.

[Nintec]

nachdem Nintec ruhig auf der Bank gesessen hatte, stand er nun auf und verließ die Kapelle. Denn er hatte noch viel zu tun und musste seine Stube in Ordnung bringen.

[Nintec]

Als Nintec aus dem Büro der Armeeführung kam, war er überglücklich und sein erster Gang wer der zur Kapelle.
Er öffnete die Tür und ging zum Altar. Dort kniete er sich nieder und faltete die Hände zum Gebet.

Herr, vielen Dank, dass du mich bis hier her begleitet hast und dafür gesorgt hast, dass ich mich in der Armee beweisen durfte und für meine Grafschaft in der Armee dienen konnte.
Herr, bitte gib mir auch weiterhin Kraft und Mut, die kommenden Prüfungen zu bestehen und begleite mich auch weiterhin, dass ich deinen Pfad nicht verlasse.
Amen.

Dann bekreuzigte er sich und stand auf. Nachdem er eine Kerze angezündet hatte, verließ er die Kirche wieder.

[Ius]

Ius kam vor seiner Abreise nach Freiburg in die Kapelle, um für die verstorbene Kameradin Moon eine Kerze anzuzünden und ein Gebet zu sprechen

Sei uns gnädig, Gott, sei uns nahe.
Wir sind hier beisammen, um Abschied zu nehmen von Moon,
die auf so tragische Weise von uns genommen wurde.
Sei uns sehr nahe, jetzt, da wir trauern, uns ohnmächtig fühlen und so vieles nicht begreifen können.
Wir geben Dir dieses abgebrochene Leben zurück und legen es in deine Hand. Empfange Moon und schenke ihr Ruhe, Frieden und Geborgenheit.
Erinnere Dich ihres Namens: Moon, ein Name, der ins Buch des Lebens und in Deine Hand geschrieben ist.
Sei uns allen ein barmherziger und liebevoller Gott, damit wir weiterleben können mit diesem Tod.

Ius stand auf und begab sich auf die schwere Reise nach Freibug

[Nintec]

Wiedereinmal kam Nintec in die Kasernenkapelle, um zu beten.
Er ging vor den Altar, kniete sich hin und bekreuzigte sich.

Herr,
Ich bitte dich, dass nun endlich Ruhe in Offenburg einkehrt, damit es sich endlich von dem Wirtschaftlichen Schaden,
den es durch Islanzadi erlitten hatte, erholen kann.
Und gebe uns Offenburgern die Kraft, diese Krise endlich zu meistern.
Amen.

Nintec stand auf und verließ die Kapelle.

[Kalixtus]

Na Nin, verlasst ihr euch noch immer auf dem Herrn.

Kalixtus lehnte an der Pforte zur Kapelle und ass nen Stück Brot.

[Nintec]

Beim Hinausgehen bemerkte er Kalixtus.

Äh.. wie? Hast du mich etwas belauscht?
Nun, ja, ich streite es nicht ab. Ich vertraue immer noch auf die Hilfe des Allmächtigen. Es ist eben meine Natur und das lässt sich schlecht ändern.

Nintec lächelte.

[Kalixtus]

Ach Nin mein Lieber,

du bist und bleibst eine starke Säule der Beständigkeit. In den Zeiten der Not ruht viel an Verantwortung auf deinen Schultern.

Kalixtus schlenderte mit ihm durch den kleinen Garten der Kapelle.

Ich wünschte ich hätte diese unbändige Kraft die dir zu eigen ist - diese Disziplin.

Kalixtus schaute in Nins Augen

Weist du der Herr hat uns so wunderbare Natur geschenkt ich sehe in diesen Dingen das wahre Wort Aristoteels und ich sehe in ihr die Macht die die Worte tragen.
Ein Bauwerk wie dieses spendet den betenden nur schatten und mauert sich ab von der wahren Schönheit - der Seele Aristoteles welche in jedem Geschöpf innewohnt.

In dir mein teuerer Freund brennt eine besondere Flamme und ich schätze mich glücklich mich zu deinen Freunden zählen zu können.
Eines Tages wird aus der großen Not unserer gemüter eins werden lassen.

Kalixtus lächelte ihn an

[Nintec]

Nintec lächelte erneut und ging mit Kalixtus durch den Kapellengarten.
Es war ein schöner Garten. Die Blumen blühten und die Pflanzen strahlten in hellem, gesunden Grün.
Dann hörte Nintec, was Kalixtus zu sagen hatte.

Vielen Dank für die schönen Komplimente. Aber jeder Mensch ist etwas besonderes. Jeder kann etwas gut, was ein anderer nicht so gut kann. So ergänzt sich alles.

Dann gingen sie weiter durch den Garten.

Ja, da gebe ich dir Recht, in der Natur steckt die ganze Kraft des Allmächtigen. Er lässt sie jedes Jahr vergehen, damit er sie im Frühjahr wieder mit neuer, größerer Kraft erblühen lassen kann.

Auch ich schätze mich glücklich, dich als Freund zu haben. Ist es doch immer wieder schon mit dir zu reden und dir zuzuhören, wenn du diese philosophischen Worte von dir gibst.
Das, mein Freund, ist etwas, was ICH nicht gut kann. Keiner ist perfekt.

[Kalixtus]

Kalixtus lächelte als er die Worte seines Freundes vernahm.

Keiner... nun wer weiß der Allmächtige wird schon perfekt sein. Wie hat er sonst all diese wunderbaren Dinge geschaffen.

Ich werde dir eine Rolle zukommen lassen Nintec, im BR -auch wenn es nicht ganz hierher gehört, so bin ich doch ein Mensch der seine Dinge in der Natur zu bereden pflegt. Ambiente ist ein wesentliches Merkmal meiner Politik hehehe.

Feder ist mir im Mom zu inaktiv und du scheinst mir der geeignetere zu sein, um den BR anzuführen. Ich denke, dass ich dir diese kleine Bürde aufbrummen kann, zu dem ohnehin schon allem.
Will sagen, dass mir deine Meinung sehr viel mehr bedeuten wird als andere. Optisch bleibt es gleich, aber.. Kalixtus legte seine Hand auf die Herzbrust von Nintec... was dein Gefühl dir sagt hat meist mehr Gewicht als das, was mein Verstand sagt.

Kalixtus lächelt

Ja jeder hat seine Fähigkeiten und Talente mein Freund, aber nur wenige scheinen sie zu nutzen.